Compass Box Whisky Tasting
Als vor einiger Zeit die Nachricht verlautete, dass sich jemand dem verstaubten und ohne Innovation vor sich hin dümpelden Blended Scotch Segment mit mutigen Taten widmen wird, rief dies doch zum einen Erstaunen, als auch Schmährufe hervor.
Allerdings dauerte es nicht lange bis man die Produkte des Herrn Glaser in zahlreichen Londoner Bars vor fand und die talentierten Londoner Bartender schnell begannen eben jenen neuen Stoff auch in ihre Cocktailkreationen einzubinden. Galt Blended Scotch doch stets als nicht gerade Erste Wahl, wenn nach der Basis für einen gemischten Drink gesucht wurde, bewiesen die Produkte des Hauses Compass Box doch eine zum Teil gute Mixibility.
Dies nahmen Holger Groll und ich zum Anlass, der Sache auf den Grund zu gehen und organisierten zusammen mit dem Cortiina Hotel und Finest Spirits ein Zusammentreffen der Münchner Bartender um diverse Qualitäten der Compass Box Range zu verkosten. Die Wahl fiel auf ASYLA, einen klassischen Blend, der sich allerdings auf sehr angenehme Weise zurücknimmt und ein sehr schöner Einstiegswhisky für den Neuling darstellt. Oak Cross mit seinen fein fruchigen Noten ist ein Malt Whisky allerdings kein Single. Eleuthera, auch ein vatted Malt hat wohl die stärkste traditionelle Ausrichtung, mit rauchig, torfigen Aromen. Wohl für alle am Tasting Teilnehmenden nahm der Peat Monster eine Sonderstellung ein, glänzte er wohl mit einem angenehm undezenten Torfmassiv, besaß er doch gleichzeitig eine schöne Süße und Leichtigkeit die den sonstigen Torfbomben fehlt.
Den Beweiss, dass man tatsächlich damit die Shaker füllen kann, trat man am Anschluss des Pur Verkostens an und herausgekommen sind 3 durchaus anspruchsvolle Drinks in denen Scotch Whisky seinen Platz gefunden hat.
Frank Boehr von FINEST SPIRITS, der seit kurzem sein Whiskyradio Online hat, hat einen kleinen PODCAST geschaffen, der ein paar Reflexionen der Veranstaltung zusammen fasst.
Das stetige Zusammenwachsen der Münchner Bartender ruft glücklicherweise zunehmend Interesse von Seiten der Industrie hervor, die sich anbieten künftige Veranstaltungen zu unterstützen und somit damit beitragen, das man wieder verstärkt von einer "Münchner Szene" sprechen kann.
Allerdings dauerte es nicht lange bis man die Produkte des Herrn Glaser in zahlreichen Londoner Bars vor fand und die talentierten Londoner Bartender schnell begannen eben jenen neuen Stoff auch in ihre Cocktailkreationen einzubinden. Galt Blended Scotch doch stets als nicht gerade Erste Wahl, wenn nach der Basis für einen gemischten Drink gesucht wurde, bewiesen die Produkte des Hauses Compass Box doch eine zum Teil gute Mixibility.
Dies nahmen Holger Groll und ich zum Anlass, der Sache auf den Grund zu gehen und organisierten zusammen mit dem Cortiina Hotel und Finest Spirits ein Zusammentreffen der Münchner Bartender um diverse Qualitäten der Compass Box Range zu verkosten. Die Wahl fiel auf ASYLA, einen klassischen Blend, der sich allerdings auf sehr angenehme Weise zurücknimmt und ein sehr schöner Einstiegswhisky für den Neuling darstellt. Oak Cross mit seinen fein fruchigen Noten ist ein Malt Whisky allerdings kein Single. Eleuthera, auch ein vatted Malt hat wohl die stärkste traditionelle Ausrichtung, mit rauchig, torfigen Aromen. Wohl für alle am Tasting Teilnehmenden nahm der Peat Monster eine Sonderstellung ein, glänzte er wohl mit einem angenehm undezenten Torfmassiv, besaß er doch gleichzeitig eine schöne Süße und Leichtigkeit die den sonstigen Torfbomben fehlt.
Den Beweiss, dass man tatsächlich damit die Shaker füllen kann, trat man am Anschluss des Pur Verkostens an und herausgekommen sind 3 durchaus anspruchsvolle Drinks in denen Scotch Whisky seinen Platz gefunden hat.
Frank Boehr von FINEST SPIRITS, der seit kurzem sein Whiskyradio Online hat, hat einen kleinen PODCAST geschaffen, der ein paar Reflexionen der Veranstaltung zusammen fasst.
Das stetige Zusammenwachsen der Münchner Bartender ruft glücklicherweise zunehmend Interesse von Seiten der Industrie hervor, die sich anbieten künftige Veranstaltungen zu unterstützen und somit damit beitragen, das man wieder verstärkt von einer "Münchner Szene" sprechen kann.
1 Kommentar:
Nachtrag Jörg: Der Podcast ist wirklich hörenswert! Ich finde es toll, wie der Moderator von der Wortwahl der beiden Interviewten inspiriert und begeistert wurde!
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