Ein Stout bitte!
Vor nicht langer Zeit brach man auf um sich im Feldversuch den Trinkgewohnheiten der Iren zu nähern, indem man sich durch unzählige Pubs arbeitete um dem Wahren Bier der Iren und ihrer Faszination und Vorliebe nach Stout auf den Grund zugehen.
Bei Stout gibt es oft nur schwarz oder "weiss", man mag es oder man mag es nicht! Manche behaupten gar, dass erste schmeckt stets unangenehm und erst mit fortschreitendem Konsum tritt Besserung ein.
Diese Meinung ist ohne Frage nicht die Meine, vielmehr lassen sich bei genauem Studium wahre Schätze entdecken.
Stout steht nicht unbedingt für stark wie es der Namen vermuten lässt, sondern war ursprünglich eine stärkere Form von Porter - ein Stout Porter eben.
Abseits von Guinness, Murphys oder Beamish, den grossen Marken in den irischen Pubs, finden sich kleine Nischenprodukte die ein deutsches Reinheitsgebot dem deutschen Konsumenten zumindest als Bier im Namen tragend verweigert.
Eine meiner grössten Entdeckungen war Youngs Double Chocolate Stout, welches importiert aus U.K., einen Frontalangriff auf die irischen Stouts wagt. Besitzen die Vertreter aus Irland schon einen Geschmack von Bitterer Schokolade, der durch das Anrösten des Getreides entsteht, so schmeckt YDCS nach einer Explosion von bestem Kakao im Rachenraum geparrt mit starkem italienischem Espresso. Kräftig, langanhaltend und nichts für zwischendurch.
Den Durchschnitts Biertrinker(der ich nunmal nicht bin), kann dieses Bier leicht wie ein Donnerschlag von den Sitzen holen. Kein entspanntes Nebenhertrinken ist erlaubt, es erfordert den ganzen Einsatz von Körper und Geist.
Das Korn wird hier doppelt geröstet und anschliessend mit Bitterschokolade zusätzlich angereichert. Wer die Möglichkeit bekommt eine dieser in Glasflaschen erhältlichen Spezialität zu erwerben, möge sich dem intensiven Erlebniss ohne Furcht hingeben-es ist ausgesprochen lecker!
Das man erst nach Irland reisen muss, um exellentes und eigenwilliges Englisches Stout zu entdecken, gehört in das Reich der Paradoxien dieser Welt.
Bei Stout gibt es oft nur schwarz oder "weiss", man mag es oder man mag es nicht! Manche behaupten gar, dass erste schmeckt stets unangenehm und erst mit fortschreitendem Konsum tritt Besserung ein.
Diese Meinung ist ohne Frage nicht die Meine, vielmehr lassen sich bei genauem Studium wahre Schätze entdecken.
Stout steht nicht unbedingt für stark wie es der Namen vermuten lässt, sondern war ursprünglich eine stärkere Form von Porter - ein Stout Porter eben.
Abseits von Guinness, Murphys oder Beamish, den grossen Marken in den irischen Pubs, finden sich kleine Nischenprodukte die ein deutsches Reinheitsgebot dem deutschen Konsumenten zumindest als Bier im Namen tragend verweigert.
Eine meiner grössten Entdeckungen war Youngs Double Chocolate Stout, welches importiert aus U.K., einen Frontalangriff auf die irischen Stouts wagt. Besitzen die Vertreter aus Irland schon einen Geschmack von Bitterer Schokolade, der durch das Anrösten des Getreides entsteht, so schmeckt YDCS nach einer Explosion von bestem Kakao im Rachenraum geparrt mit starkem italienischem Espresso. Kräftig, langanhaltend und nichts für zwischendurch.
Den Durchschnitts Biertrinker(der ich nunmal nicht bin), kann dieses Bier leicht wie ein Donnerschlag von den Sitzen holen. Kein entspanntes Nebenhertrinken ist erlaubt, es erfordert den ganzen Einsatz von Körper und Geist.
Das Korn wird hier doppelt geröstet und anschliessend mit Bitterschokolade zusätzlich angereichert. Wer die Möglichkeit bekommt eine dieser in Glasflaschen erhältlichen Spezialität zu erwerben, möge sich dem intensiven Erlebniss ohne Furcht hingeben-es ist ausgesprochen lecker!
Das man erst nach Irland reisen muss, um exellentes und eigenwilliges Englisches Stout zu entdecken, gehört in das Reich der Paradoxien dieser Welt.
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