"Her Majesty will be pleased"
Falls es ruhig mal etwas mehr kosten darf, so habe ich eine kleine Empfehlung für unsere wohlhabende Leserschaft parat.
Wodka ist zwar in den Augen des geschätzten Herrn Meyer die "langweiligste Spirituose", dennoch liegt der Wert des zu bestaunenden Wodkas aus der Imperial Collection im Gesamtauftritt. Haben uns die Spirituosenkonzerne in den letzten Jahren mit aufwendig gefertigten Flaschen zu locken versucht, so geht man hier ein gewaltiges Stück weiter und definiert ohne Frage das Packaging neu und misst ihm grössere Bedeutung zu als dem Inhalt.
Im Marketingtext wird zwar gern von der perfekten Harmonie von Verpackung und Inhalt gesprochen, bei einem Verkaufspreis im unteren 4 stelligen Bereich für eine Flasche können allerdings schon mal Zweifel am Wahrheitsgehalt aufkommen.
Die Fakten lesen sich wie folgt:
Das Ei ist im Stile des grossen russischen Juweliers Carl Faberge gefertigt, der zwischen 1883 und 1917 für die Englische Königsfamilie jedes Jahr zu Ostern ein Meisterwerk der Juwelierskunst fertigte, die bis zum heutigen Tage ihres gleichen sucht.
Die Flasche in der der Wodka ruht ist in Venedig von einer Glasmanufaktur gefertigt die ihre Gründung im 12. Jh sah. Das Glas selbst ist mit Techniken aus dem 15. Jh. gefertigt. Der Goldene Adler, der auf der Spitze des Eis trohnt, wurde von einem Meister seines Fachs in Florenz gefertigt, der über 30 jahre im Dienste des Vatikan stand. Es versteht sich von selbst das der Adler und alle decorativen Elemente mit 24 karätigem Gold bedeckt sind.
Der Wodka selbst, so der Hersteller, sucht seines gleichen(hab ich schon mal gehört!).
Aus der Getreidesorte Saratovskaja, welche im Süden Russlands heimisch ist und einen hohen Stärkeanteil aufweist destilliert, verspricht man ein einzigartiges Geschmacksprofil(auch dieses kommt mir bekannt vor!).
Der Getreidealkohol wird in der im Jahre 1817 gegründeten Firma Ladoga destilliert, die die klassische russische Tradition mit dem Besten des technischen Fortschritt vereint. Mit der Zugabe von Wasser des Ladoga Sees, bekannt für die Reinheit und Weichheit(so ist es doch liebe Leserschaft?) entsteht der Wodka nach 3 fachen Filterprozess. Bei erstem Filterdurchgang wird durch Birken Holzkohle gefiltert, bei zweiten durch Silberfilter um mit 3. Filterung durch einen Membran Filter.
Klingt ein wenig wie das Essay von Herrn Meyer zum Thema Wodka kürzlich an anderer Stelle zum besten gegeben.
Schön anzuschauen ist das Ei auf jeden Fall!
Wodka ist zwar in den Augen des geschätzten Herrn Meyer die "langweiligste Spirituose", dennoch liegt der Wert des zu bestaunenden Wodkas aus der Imperial Collection im Gesamtauftritt. Haben uns die Spirituosenkonzerne in den letzten Jahren mit aufwendig gefertigten Flaschen zu locken versucht, so geht man hier ein gewaltiges Stück weiter und definiert ohne Frage das Packaging neu und misst ihm grössere Bedeutung zu als dem Inhalt.
Im Marketingtext wird zwar gern von der perfekten Harmonie von Verpackung und Inhalt gesprochen, bei einem Verkaufspreis im unteren 4 stelligen Bereich für eine Flasche können allerdings schon mal Zweifel am Wahrheitsgehalt aufkommen.
Die Fakten lesen sich wie folgt:
Das Ei ist im Stile des grossen russischen Juweliers Carl Faberge gefertigt, der zwischen 1883 und 1917 für die Englische Königsfamilie jedes Jahr zu Ostern ein Meisterwerk der Juwelierskunst fertigte, die bis zum heutigen Tage ihres gleichen sucht.
Die Flasche in der der Wodka ruht ist in Venedig von einer Glasmanufaktur gefertigt die ihre Gründung im 12. Jh sah. Das Glas selbst ist mit Techniken aus dem 15. Jh. gefertigt. Der Goldene Adler, der auf der Spitze des Eis trohnt, wurde von einem Meister seines Fachs in Florenz gefertigt, der über 30 jahre im Dienste des Vatikan stand. Es versteht sich von selbst das der Adler und alle decorativen Elemente mit 24 karätigem Gold bedeckt sind.
Der Wodka selbst, so der Hersteller, sucht seines gleichen(hab ich schon mal gehört!).
Aus der Getreidesorte Saratovskaja, welche im Süden Russlands heimisch ist und einen hohen Stärkeanteil aufweist destilliert, verspricht man ein einzigartiges Geschmacksprofil(auch dieses kommt mir bekannt vor!).
Der Getreidealkohol wird in der im Jahre 1817 gegründeten Firma Ladoga destilliert, die die klassische russische Tradition mit dem Besten des technischen Fortschritt vereint. Mit der Zugabe von Wasser des Ladoga Sees, bekannt für die Reinheit und Weichheit(so ist es doch liebe Leserschaft?) entsteht der Wodka nach 3 fachen Filterprozess. Bei erstem Filterdurchgang wird durch Birken Holzkohle gefiltert, bei zweiten durch Silberfilter um mit 3. Filterung durch einen Membran Filter.
Klingt ein wenig wie das Essay von Herrn Meyer zum Thema Wodka kürzlich an anderer Stelle zum besten gegeben.
Schön anzuschauen ist das Ei auf jeden Fall!
1 Kommentar:
von nahem betrachtet denkt man eher an fernost als herstellungsstätte ...
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