Montag, 26. November 2007

Bartender sharing

Hat nicht jeder schon mal davon geträumt ein paar Schichten in einer anderen Bar als derjenigen die einem das monatliche Gehalt aufs Konto überweist zu arbeiten?
Nein lieber Arbeitgeber es geht hier nicht um ein paar Scheine auf das Salär, sondern darum eine andere Arbeitsumgebung, andere Gäste. andere Kollegen und andere Ansätze für den Arbeitsalltag zu erfahren.

Leider ist dieses in unserem Land nicht allzu gern gesehen, wenn nicht sogar schier unmöglich. Sofort wittert der Chef Abwerbungsversuche der "Konkurrenz" oder gar noch schlimmer Geheimnissverrat von achso profanen Unternehmensdetails.

Ein in die ferne gerichteter Blick des Arbeitgebers, an dessen Horizont ein motivierterer und mit den Feinheiten moderner Mixology vertrauterer Angestellter steht, bleibt nur ein Wunschbild.

In NY allerdings läuft es ein klein wenig anders(auch hier nicht die Regel, vielmehr die Ausnahme!), finden sich einige Bartender einige Tage der Woche hinter anderen Tresen der Stadt wieder. Freelance Bartender sozusagen. Das hat schon im PEGU Club funktioniert und auch bei Death & Co. ist man für solche Planspiele offen. Phil Ward von Death & Co. offeriert einige Schichten in seinem Laden um somit den praktischen Austausch unter Barleuten weiter zu fördern. Im Gegenzug sollen seine Barleute ebenso in einen solchen Genuss kommen.
Für diejenigen die interessiert sind gibt es unten einige Vorabdetails die zu bedenken wären.
Weiterhin gibt es hier schon mal die aktuell Barkarte zu üben!

Frauentausch im Barbusiness sozusagen. Vielleicht sogar ein "neues" Format für RTL etc.

Hier also die Details!!!

We beg you to consider such things as insurance, payroll taxes, does accommodation constitute payment off some sort?, all that stuff that we bartenders don't tend to think about, but might be of vital importance. Sorry to get serious on you, but that's the way of the world.
We strongly advice that you don't get onto this bandwagon without checking out all the ramifications with your boss. And make sure everything is above board, okay?



What better way to exchange ideas, philosophies, and techniques than with first hand experience? I would like to propose a trade, many trades in fact. I would like to see bartenders changing places. Cocktails have gone global. Bartending has become an international profession.

We as a global community need to pool our resources, share out experiences, and the future is NOW.I propose job swaps of 3 or 4 days at a time. One day wouldn't be long enough to really get a feel and experience of another establishment ( 3 or 4 days isn't either probably) and host city. It would be great if we even helped house visiting bartenders.

Phil Ward is offering a chance for a suitable bartender to work some shifts at Death and Company in New York City in exchange for the same behind their bar.
Anyone interested please email philipdeathandco@yahoo.com

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Eine sehr schoene Idee...
Fuer mich ist auch jedesmal eine besondere Ehre wenn mich Kollegen hinter ihre Bar lassen.
Die Idee des Austausches finde ich sehr gut, aber wahrscheinlich klappt das in Deutschland nicht.
Bis auf einige wenige loebliche Ausnahmen wahrscheinlich -
der schreibende Kollege der zuweilen auch noch Loewenbaendiger ist hat es ja in Ansaetzen auch schon umgesetzt.