Tequila Factory for Sale
Net profit: 1.250.000 $
Net profit: 1.250.000 $
Eingestellt von Joerg Meyer um 13:01 3 Kommentare
Labels: Tequila
Eingestellt von Stephan Berg um 16:13 0 Kommentare
Labels: literatur, münchen, wohlbefinden
Eingestellt von Joerg Meyer um 03:56 3 Kommentare
Schöner Artikel über Cusine Style in PEGU, PDT & Co.
Eingestellt von Joerg Meyer um 15:07 2 Kommentare
Labels: NY
Vorweg für die Disclaimer Freunde: der Nachfolgende Artikel des Bitter Blog Büros Nord enthält nahezu unverschämte werbliche Elemente für einen Verwandten fast ersten Grades.
Nun aber immer schön der Reihe nach: Nehmen Sie sich Zeit, am Ende werden Sie mit einem fantastischem Drink der Gegenwart belohnt!
Stephan Susen ist mein „älterer“ Cousin. Als ich nach meinen Abitur eine Kellner Ausbildung in Hamburg begann, konnte mein Cousin mir kurzfristig helfen. Als Unternehmensberater eines großen Konzerns jettet er durch die Welt und so konnte ich, kurzfristig entschlossen in Hamburg zu arbeiten, seine kleine Wohnung als erste Basis für eine Wohnungssuche neben der Ausbildung nutzen. Der „Einstieg“ ins fremde Hamburg wurde mir durch Ihn unbewusst sehr erleichtert: Seine feine, aber auch sehr kleine Wohnung in einem der besseren „alten“ Stadtteile Hamburgs bestand nahezu einzig aus einer sehr großen Sammlung von hunderten von Malt Whiskys. Sympatisch!
In den folgenden Jahre traf ich Stephan eher selten. Er machte eine echte Karriere und war schliesslich recht jung in der Führungsebene eines sehr großen Getränkekonzerns in Haselünne angekommen.
Jahre später auf einmal, hörte ich das er seinen Job gekündigt hatte. Schnauze voll vom BIG BUSINESS! Nach kurzer Zeit begann er sein eigenes kleines Ding - erneute Sympathie!
Er hatte Lust etwas eigenes, handgemachtes, hochwertiges zu machen und irgendwann schenkte er mir ein Glas „Kräuterschnaps“ ein: „Mache ich - Kreuzritter - Prost!“.
Die Idee war nicht schlecht. Ein Premium „Käuterschnaps“ (Stephan wird mich denke ich für die Klassifizierung hassen ...). Dieses Segment ist eigentlich nicht besetzt. Averna, Ramazotti und Co kämpfen bei den Discounter um den billigsten Schleuderpreis und Underberg und andere eigentlich sehr gut gemachte aber „verbrauchte“ Schnäpse, kauft man das „Premium“ seit z.B. den pfeiffenden Massen der 80er Jahre nicht mehr ab.
Andererseits ist Kreuzritter wirklich, ich nenne es einmal: „Anspruchsvoll“! Perfekt nach dem Essen, aber definitive kein Getränk von dem ich mehrere Glas trinken würde.
Seit der „Einführung“ dieses hochwertigen „Elixirum Digestivum“ (O-Ton Dr. Susen für Meyers Kräuterschnaps) hatte ich hinter jedem Tresen, an dem ich gearbeitet habe, immer ein Fläschchen Kreuzritter.
Italienisches System - „la Familia“ - Sie wissen schon....
Ab und an eignete sich ein Gläschen als Empfehlung für den einen oder anderen Gast. Es waren aber eher wenige - Nicht leicht zu verstehen, der Kreuzritter.
Nun denn - Irgendwann kam Stephan mit seinem zweiten Produkt auf dem Markt - der Herz Dame. Ein „roter“ Likör aus Holunder, Brombeeren und anderen Früchten und Gewürzen. Kaufmännisch gesehen eine sehr gute Idee. Sein Kreuzritter lief sehr gut in ländlichen Regionen, speziell in der Heimat. Nun fehlte das Gegenstück für die Dame des Hauses. Und statt pappsüßen „ROTEN“ auf dem nächsten Feste zu trinken, gab es es nun diese wirklich edle Alternative eines echten Fruchtigen.
Allerdings, „la familia“ hin oder her, man muss ja auch nicht jedem strategischen Schachzug der Verwandtschaft mit machen und so blieb der schmackhafte Rote mit dem verkaufsfördernden aber fragwürdigen Untertitel „Elixir de Plaisir“ draußen vor der Tür.
Irgendwann am Anfang des Jahres schenkte mir Stephan sein neustes Produkt ein, den Dreiling. Ein Aquavit - oder wie er es nennt „Aqau Vitae“, hergestellt aus Roggen, Weizen und Dinkel, versetzt mit Koriander, Ingwer und Zitronegras, Fenchel und anderem Gewächs traff er voll meinen Geschmack. Ein wirklich sehr gut gemachter Aqauvit - für mich der Beste, den ich bisher probieren durfte.
Endlich eine Alternative zu dem Supermarkts/Cash & Carry Allerweltszeug.Ich stellte mir einige Flaschen in den Löwen und schenkte über die letzten Monate einige Fläschchen aus.
Vor einiger Zeit kam mir Herr Bornhöfts Swedish Punch in die Hände und ich suchte nach alten Rezepten für Swedisch Punch.
Neben beschriebenen Doktor Cocktail fand ich den Copenhagen Special Cocktail - zu gleichen teilen Aqavit, SP und Zitronen Saft. Ich mixte mir einen CPC und war nicht ganz zufrieden. Der SP war zu dominant und so änderte ich die Rezeptur mit der Zeit auf
Copenhagen Special Cocktail - as served in LE LION
Eingestellt von Joerg Meyer um 13:57 1 Kommentare
Labels: drinks, spirituosen, zutaten
US: Tequila troubles hit Brown-Forman profit via just drinks . com (Anmelgung erforderlich)
MEXICO: Agave shortage looms for Tequila makers via just drinks . com (Anmelgung erforderlich)
Spirits: Mexican farmers turn over land once used for agave to corn via post gazette
Corn demand hurts tequila industry via US TODAY
Interessanter Artikel: Die Farmer in Mexico bauen verstärkt Mais an, da mit der Überproduktion von Agave wenig Geld zu verdienen ist. Bei den niedrigen Einkaufspreisen muss der derzeitige höhe Preis bei 100% Agave Tequila einem Goldrausch - bzw. Gelddrucken bei 100% Agave Tequila gleich kommen - denkt sich das Büro Nord... Erklärt vielleicht auch das interesse aller Global Player an Tequila - Wobei jetzt eine Verknappung droht... man darf gespannt sein, ob diese Preissteigerung sich bemerkbar macht...
P.S. Tequila goes Premium Vodka.... via Spirit World
Eingestellt von Joerg Meyer um 13:32 0 Kommentare
Labels: Tequila
Heute morgen öffnete ich den Briefkasten und hielt das neue DRINKS MAGAZIN für Barkeeper und Gäste in der Hand. Ich war etwas verwundert. Irgend etwas fehlte - und auf dem Weg ins Obergeschoss grübelte ich, was es sein könnte... Oben, da fiel es mir auf: Das Titelblatt ist ohne übliches platziertes "Produktplacement" aka "Anzeige". Ein Titelblatt ganz ohne die übliche Werbung? Was ist da los, niemanden gefunden oder steht ein Richtungswechsel bevor?
Ich bin gespannt und voller Hoffnung.
Gut , wir reden jetzt nicht von einem inovativen Cover. Auf dem Bild sieht man eine recht ansprechende Dame, leicht bekleidet, Ihr Blick ist laszive, als wenn Sie Dich, werter Leser, gleich "ansprechnen" oder vielleicht auch "aufreissen" möchte. Im Hintergrund ein Club Senario, auf der Bühne unscharf nackte Oberkörper, und im Hintergund irgendwie auch ... Oben Ohne Party oder Edel Puff ???
Die Dritte Seite verrät - Titel: "Cocktail in a nightclub" von Ann Braga. Nicht das ich Missverstanden werde. Das Bild an sich ist in Ordnung und handwerklich, unbekannte Frau Braga, gut gemacht. Inhaltlich bedient es alle Klischees, die man als Barkeeper nicht mehr sehen kann. Zentrum - die erwähnte Dame, im Vordergrund ein Cocktail im 80er Look, viel zu großen Martiniglas, mit einem schlecht angefertigten Crusta Rand (er verläuft) und einer Deko, wie man Sie eigentlich seit zehn Jahren an keinem Drink mehr serviert bekommen möchte.
Die Grundaussage ist klar: Barkeeper und Gäste stehe auf gutaussehende Frauen, häßliche 80er Drinks und halbnackte in einem Nachtclub (oder Puff).
Wie man unschwer an meinen recht scharfen Äußerungen merken kann, nerven mich solche Stereotypen Aussagen unendlich. Das ein Fachmagazin, das ohnehin in der Bevölkerung bestehende, oberflächliche Image des Barkeepers mit solchen dummen Bilder unterstreicht, ist mir unbegreiflich.
Solche Cover sorgen in meinen Augen für eine falsche Darstellung unseres Berufstandes. Ich finde Sie peinlich und würde mir wünschen, das eine Fachmagazin Bartender mit anderem Auge sieht und anders darstellt. Es steht eine Podiumsdiskussion zum Thema beim BCB bevor und ich finde diese Aussendarstellung unseres Berufes sehr fragwürdig - Meinungen dazu?
Eingestellt von Joerg Meyer um 12:23 4 Kommentare
Labels: BCB, DBUeV, DRINKS-Magazin
Einer der bekanntesten europäischen Cocktail-Blog Schreiber hat jetzt öffentlich seine Anreise zum BCB angekündigt und wird sich unter die hoffentlich zahlreichen Besucher mischen. Jay Hepburn wird dann wohl erwartungsgemäß die Botschaft eines gelungenen Events mit zurück nach London tragen.
Jay, we are looking very much forward to see you in Berlin!
Eingestellt von Stephan Berg um 11:31 2 Kommentare
Eingestellt von Joerg Meyer um 18:46 1 Kommentare
Ruhig ist es dieser Tage auf dem Bitters Blog. Mußestunden werden genossen, während anderswo mit aufopferungsvoller Hingabe weitergearbeitet wird. Der Sommer zeigt sich bislang in seiner angenehmen Form und ist dennoch im Begriff seinen goldenen Glanz gegen ein fades Grau der kommenden Monate einzutauschen.
Grund genug der virtuellen Welt für ein paar Tage lebewohl zu sagen und sich mit dem Thema Bar nur in Form von ausgezeichnetem italienischem Rotwein in traumhafter Kulisse zu beschäftigen.
Die Tage der virtuelen Enthaltsamkeit sind allerdings gezählt und auch die Vorbereitungen auf kommende Barveranstaltungen verlangen nach Reduzierung der Inaktivität.
Die Liquid Mountains, im malerischen Südtirol, stehen vor der Tür und werden am kommenden Montag zahlreiche Bar-und Cocktailinteressierte anlocken. Christian Heiss aus der Züricher Kronenhalle arbeitete seit Monaten an der Ausrichtung dieses ungewöhnlichen auf ca.4000 Metern stattfindenden Events.
Eine vorherige Anmeldung ist nicht zwingend erforderlich-jeder ist mehr als willkommen.
Eingestellt von Stephan Berg um 11:29 5 Kommentare
Labels: personen, Veranstaltungen
Eingestellt von Joerg Meyer um 03:42 8 Kommentare
Eingestellt von Stephan Berg um 21:00 1 Kommentare
Labels: bezugsquellen, Seattle, wohlbefinden, zutaten
Eingestellt von Joerg Meyer um 04:47 9 Kommentare
Eingestellt von Stephan Berg um 10:37 0 Kommentare
Labels: bitters, blogs, NY, Seattle, spirituosen, Tales of the Cocktail, Veranstaltungen
Eingestellt von Stephan Berg um 10:01 3 Kommentare
Labels: barshow, drinkology, drinks, münchen, spirituosen, zutaten