Bei der nicht endenden Welle von zweit und drittklassigen Veröffentlichungen über Cocktails oder auch über das Trinken an sich, erfreut es doch immer wieder, wenn zwischendurch das ein oder andere Buch aus der Masse heraussticht und kurzweilige Unterhaltung liefert. Sollte es ganz gut laufen sind sogar noch Zusatzinformationen enthalten, die auch dem Fortgeschrittenen die ein oder andere Wissenslücke schliesst.
Sie beleuchtet die Anfänge in den Saloons und Bars, die enge Verbindung zu politischen Kreisen(die Alkohol gern als Mittel benutzten um sich bei ihren Wählern in ein gutes Licht zu rücken) und die enge Verstickung von Alkohol und dessen Konsum mit unserer Gesellschaftsform. Sie geht sogar soweit zu behaupten, dass unsere Gesellschaft erst durch den Einfluss von Alkohol zu dem geworden ist, was sie ist.
Diese Ausage lässt freilich Raum zur freien Interpretation.
Sie schreibt:
“Drink became the social glue of the human race. Probably in the beginning we could explain ourselves to our close family members with grunts, muttered syllables, gestures, slaps and punches. Then when the neighbors started dropping in to help harvest, stomp, stir and drink the bounty of the land, after we’d softened our natural suspicious hostility with a few stiff ones, we had to think up some more nuanced communication, like words. From there it was a short step to grammar, civil law, religion, history and ‘The Whiffenpoof Song.”
Der Verleger beschreibt das Werk wie folgt:
Holland, a prolific and wide-ranging writer (Gentlemen's Blood, among others), distills a considerable tonnage of fact and trivia into this casual, shot-sized volume, the kind once found in every libation-related library, tucked behind every bar next to the Mr. Boston guide and a dog-eared paperback joke collection. She has a breezy, whimsical style, perfectly suited to her swift romp across the histories and cultures of alcohol down through the ages. While disclosing facts about the drinking habits—and abuses—of characters like Mark Anthony, Samuel Pepys and Pope Leo XIII, Holland includes summaries of how various kinds of fermentations and distillates were developed, often accidentally, in cultures from ancient Arabia to present-day America, and in times from Ptolemy's to Prohibition. She includes several recipes for home-style "remedies" like elderberry wine and applejack, as well as diagrams and instructions for the construction of your own backyard still. It's the sort of book-length essay that makes a perfect Father's Day gift, with stocking-stuffer backlist potential in seasons to come. (May)
Also zumindest jeder der beabsichtigt sich eine kleine Destillationsanlage in den Hinterhof zu stellen, dem sein die Investition von knapp 12 Euro empfohlen!
Werte Blogschreiber,
AntwortenLöschenich bin empoert!
Hatte ich mich doch schon mehrfach als Unterstuetzer dieses Projekts gesehen, so muss ich nun doch versteckte Drohungen gegen mich erkennen. Eine Schande!!!
So werden also unbeugsame Barbesitzer aus dem Weg geraeumt, in dem man im Blog Steckbriefe veroeffentlicht und so mit Geld gedrungene Moerder koedert. Shame!!! Shame on YOU!
Also war ihr Anruf nur eine Kontrolle wo ich mich momentan aufhalte, um ihren finsteren Spiessgesellen die Arbeit zu erleichtern.
Ich bitte sie hiermit also schnellstmoeglich das Foto samt dem Todesaufruf fuer Old T. Mike zu entfernen!
(Foto rechte obere Ecke)
sorry mike, ich habe das gar nicht mit dir in verbindung gebracht. war nur ein schönes altes barfoto.
AntwortenLöschenich habe es unkenntlich gemacht.
Wat issen jetz mit der 500$ Reward?
AntwortenLöschenHabe den Old Tom Mike direkt vor der Flinte... war ganz einfach...
'ne Flasche Old Tom Gin reichte, um ihn in die Falle zu locken...
Der riecht die süße Plörre meilenweit... Kein Sinn fürn richtigen Western-Bourbon.
Braucht Ihr ihn lebendig oder reicht sein Kadaver? Mit oder ohne Gin?
Habe keine Lust die Belohnung den Hamburger Rotlichtjungs und ihrem Giftmischer zu überlassen..
Howdy - Triobarhunter
PS: ;-)
Wir haben Ihm am Sonntag in Hamburg eine Falle gestellt. Spätestens dann werden wir uns Stephans 500,00 einstecken...
AntwortenLöschendanke Stephan,
AntwortenLöschenvielen dank...
50.000 $ Praemie waere ja was gewesen, aber bei 500 $ Belohnung!
Entweder jagen einen da ueble Bourbon-Fussel-Trinker
oder halt Portwein-Giftmischer,
werde wohl Asyl im Atlas suchen muessen.