Die erste Spiritissima zum Anlass nehmend, fanden sich Vertreter der deutschen, wie der schweizerischen Barscene zum Stelldichein in Zürich zusammen, um zum einen eine kleine Bildungsreise in die Trinkstätten der heimlichen schweizer Hauptstadt zu unternehmen und des weiteren den Besuchern der Spiritissima Mischgetränke auf ungekannt hohem Niveau zu bieten.
Im Rahmen des abendlichen Programmes führten die Wege in die altehrwürdige KRONENHALLE und in die fabulouse WIDDER BAR unter Führung eines grandiosen Gastgebers MARCUS BLATTNER. Diese Bar steht nicht zu Unrecht in dem Ruf die Beste Bar der Schweiz zu sein. Ganz grosses Kino, Maßstäbe setzend und eine absolute Topempfehlung.
Herr Roth von der Kronenhalle beeindruckte mit filigraner Pflege der Barkultur aus vergangenen Epochen und ausgezeichnetem Service bis nach Toreschluss.
Ein großer Dank an dieser Stelle nach Zürich! Herausragende Abende wurden in angenehmer Athmosphäre genossen. Bei den gezeigten Abbilungen der Kunst handelrt es sich nicht wie zu vermuten um namenlose billigdrucke unbekannter Künstler die den Hungertod starben, sondern Werken aus der Hand von Pablo Picasso und anderen die zu damaligen Zeit stete Gäste des Restaurants der Kronenhalle ware und ihre Rechnungen mit kreativer Arbeit zu begleichen wussten. Eine Führung nach Schließung des Lokales ermöglichte diese heimlichen und seltenen Aufnahmen der Inneneinrichtung des Restaurants.
Hallo Stephan,
AntwortenLöschenkannst du noch weitere Bars in Zürich empfehlen?
Bin demnächst dort. Will mich ein wenig umschauen.
wir sind nicht viel weiter als die besagten Bars gekommen, somit kann ich keine weitern Empfehlungen geben. das am Anfang des Bildlaufs gezeigte Dolder Hotel(gerade nach aufwendiger Wiedereröffnung) läd trotz imposanter Lage nicht sonderlich zum Besuch der Bar ein. Ein weiteres Mal heißt es am falschen Fleck gespart!!! Das Hotel super, mondän bla bla, aber am Personal(der Barchef weilte zuvor in einem Lokal namens 0815)scheiden sich wie so oft die Geister.
AntwortenLöschenAber Hand aufs Herz, ab zu Herrn Roth und zu Herrn Blattner und die Zeit in Zürich vergeht wie im Flug!