Kürzlich fand sich in München eine Gruppe von Barleuten und Interessierten in der Trinkhalle zusammen, um sich dem neuen Ginboom in einer Blindverkostung zu nähern. Alle Marketingelemente und vor allem Emotionen für bestimmte Marken aussen vorlassend wurden 8 Produkte aus dem klassischem Dry Gin Segment gegeneinander verkostet. Die Grossen und lang existenten Marken wurden bewusst nicht mit in die Verkostung eingebracht, um den Fokus auf die neuen hippen, in tendigen Flaschen daherkommenden Marken zu setzen, die oftmals zu sehr sportlichem Preis feilgeboten werden.
Es wurde nach einfachem 5 Punkte System bewertet, wobei 5 die maximale Punktzahl bedeutete.
Hier nun die Ergebnisse, die teilweise sehr eindeutig waren und an anderer Stelle deutlich zwischen den Teilnehmenden variierten. Es wurde abschliessend ein Durchschnittswert der Bewertungen errechnet. Die Teinehmenden waren sehr vorsichtig mit der Vergabe von Maximalpunktzahlen, mit einem Höchstwert von 4,0 bleibt wohl noch Raum zur Verbesserung.
Es wurde nach einfachem 5 Punkte System bewertet, wobei 5 die maximale Punktzahl bedeutete.
Hier nun die Ergebnisse, die teilweise sehr eindeutig waren und an anderer Stelle deutlich zwischen den Teilnehmenden variierten. Es wurde abschliessend ein Durchschnittswert der Bewertungen errechnet. Die Teinehmenden waren sehr vorsichtig mit der Vergabe von Maximalpunktzahlen, mit einem Höchstwert von 4,0 bleibt wohl noch Raum zur Verbesserung.
Beefeater Crown Jewel 50% Vol.
Bewertung 4,0
Cadenheads Classic Gin 50 % Vol.
Bewertung 3,4
Hendricks Gin 44 % Vol.
Bewertung 3,2
Cadenheads Old Raj 46 % Vol.
Bewertung 3,2
Blackwood Vintage Dry Gin 60 % Vol.
Bewertung 2,5
Plymouth Gin 41,2 % Vol
Bewertung 2,4
Whitney Neill 42 % Vol.
Bewertung 2,3
G-Vine 40 % Vol.
Bewertung 1,9
G-Vine polarisiert weiterhin sehr stark durch sein völlig anderes, Gin-untypisches Geschmacksbild. In diesem Tasting zogen die Teilnehmer eindeutig herkömmlichere Rezepturen vor.
Ausser Konkurrenz startete auch Saffron Gin, der schon wegen seines farblichen Auftritts leicht zu enttarnen gewesen wäre. Auch hier polarisiert das Produkt und wird von vielen hoch geschätzt und von anderen eher gemieden.
Zusammenfassend sei gesagt, dass man durchaus viel Geld für guten Gin ausgeben kann. Dem der sich etwas intensiver mit dem Thema Gin auseinandersetzt bieten sich aber auch zu geringeren Preisen erstklassige Produkte an.
Es ist zu erkennen das hier Bartender getestet haben. Die Gins mit 50%Vol und starker Wacholder Note liegen ganz weit vorne ... ein Schelm wer böses dabei denkt ;-)
AntwortenLöschenKanditaten wie Hendriks, G-Vine und Whitney Neill sind wahrscheinlich trotz Verzicht auf Marketing Elemente auf Grund Ihrer Eigenart eher vom Profi Wiederzuerkennen und damit nicht ganz frei von vorhandenen Emotionen.
Das Ergebniss finde ich sehr spannend - zumal meine (emotionalisierte) Reihenfolge sicherlich eine andere wäre.
Die Idee dieser Veranstaltung finde ich erstklassig - kompliment an die Organisatoren
PREISE DER GINS (BEI BARFISH)
1.)28,95 (1000ml)
2.) (gabs nicht)
3.)21,45
4.)24,85
5.)46,65
6.)18,95
7.)23,95
8.)29,95
...herr meyer, obwohl nicht teilnehmend eine schöne ergänzung für unsere leserschaft.
AntwortenLöschencadenheads classic gin ist durchaus bei barfish erhältlich(danke an den sponsor der veranstaltung) und kostet ca.30 euro. dieser ist allerdings recht neu im programm und offensichtlich noch nicht auf der webside zu sehen.
im zweifel nachfragen.
dieser war im übrigen mein favorit des tastings!
gott zum gruße!
AntwortenLöschender cadenhead classic gin kostet 27,65 Euro
Leider wurde noch kein Foto hinterlegt, da die Flasche m.E. in einem recht ansprechenden Design daher kommt.