Das renomierte, in New York ansässige, Gourmetmagazin FOOD & WINE gibt in seiner Märzausgabe einen Einblick in die offensichtlich 3 grossen Trends im Cocktailbereich.
Man konnte Jim Meehan aus dem Gramercy Tavern und dem Pegu Club für die Überarbeitung des demnächst erscheinenden food and wine`s cocktails 2007 gewinnen.
Die propagandierten "Trends" sind für uns überhaupt keine Überraschung, wurden wir doch nicht müde diese schon in dem ein oder anderen Post zu benennen.
BITTERS-Nachdem es über lange Jahre mit Angostura eigentlich nur eine Marke im Bittersbereich gab, brachte Gary Regan vor 3 Jahren seinen Orange Bitters in Zusammenarbeit mit der Sazerac Company auf den Markt und auch die in Rochester ansässige Firma Fee`s bietet mit Erfolg mehrere Optionen für Cocktail Bitters an. Weiterhin experimentieren viele Bartender mit eigenen House Bitters, mit denen sie den Cocktails des jeweiligen Etablissements eine eigene Note geben. Das sich Angostura zum ersten Mal seit 1824 dazu entschlossen hat seine Produktpalette zu erweitern, spricht ebenso für diesen Trend.
Rye Whiskey-Lange Jahre war es sehr still um den Urtyp amerikanischen Whiskeys, billige in Massen produzierte Bourbon Whiskeys dominierten den Markt und es gab nur hier und dort noch eine Flasche Rye im Angebot. In letzter Zeit gibt es allerdings eine überwältigende Zahl von Rye`s, die im Small Batch Verfahren hergestellt werden und man greift hier ein Stück amerikanischer Kulturgeschichte auf, um den klassischen amerikanischen Whiskey Drinks wieder die Basis zu geben nach der sie eigentlich verlangten.
Vermouth-Nach dem der Wermut eigentlich nur noch in homäopatischer Dosis in den Abertausenden, jeden Tag auf der Welt verkauften Martinis vorkam, ist hier ein neues Bewusstsein erwacht. War es doch lange üblich dem gewählten Wermut kein besonderes Augenmerk zu schenken, so ist man hier zusehens auf Premiumqualität bedacht. Über lange Jahre gab es eigentlich nur die Produkte der altbekannten Produzenten in gewohnter Qualität, meisst deutlich unter 10 Euro die Flasche, zu erwerben. Auch hier gibt es massive Bewegung, Firmen wie Boissiere, Noilly Prat oder Carpano brachten vor kurzem limitierte Premium Editionen heraus. Da verwundert es nicht, das man dem Wermut im Cocktail gern wieder etwas mehr Platz einräumt.
Der Bitters Blog nimmt dieses zum Anlass in Naher Zukunft die Geschichte dieser 3 wichtigen Cocktailzutaten einmal genauer zu betrachten und gibt in Kürze eine kleine Reihe über die herausrangendsten Cocktails, die nach allen 3 Zutaten verlangen, an dieser Stelle zum Besten. Hier sind auch unsere Leser gefragt! Welches sind Eurer Meinung nach die neben Martini und Manhattan besten Kreationen die nach Bitters, Rye und Wermut verlangen?
Nachdem ich die letzte Ausgabe der "Drinks" in den Händen hielt, gebe ich hiermit eine Prognose ab, wann dieses Magazin die "Trends" erkennt. Ich schätze, dass es mit Sicherheit schon 2009 soweit ist!
Man konnte Jim Meehan aus dem Gramercy Tavern und dem Pegu Club für die Überarbeitung des demnächst erscheinenden food and wine`s cocktails 2007 gewinnen.
Die propagandierten "Trends" sind für uns überhaupt keine Überraschung, wurden wir doch nicht müde diese schon in dem ein oder anderen Post zu benennen.
BITTERS-Nachdem es über lange Jahre mit Angostura eigentlich nur eine Marke im Bittersbereich gab, brachte Gary Regan vor 3 Jahren seinen Orange Bitters in Zusammenarbeit mit der Sazerac Company auf den Markt und auch die in Rochester ansässige Firma Fee`s bietet mit Erfolg mehrere Optionen für Cocktail Bitters an. Weiterhin experimentieren viele Bartender mit eigenen House Bitters, mit denen sie den Cocktails des jeweiligen Etablissements eine eigene Note geben. Das sich Angostura zum ersten Mal seit 1824 dazu entschlossen hat seine Produktpalette zu erweitern, spricht ebenso für diesen Trend.
Rye Whiskey-Lange Jahre war es sehr still um den Urtyp amerikanischen Whiskeys, billige in Massen produzierte Bourbon Whiskeys dominierten den Markt und es gab nur hier und dort noch eine Flasche Rye im Angebot. In letzter Zeit gibt es allerdings eine überwältigende Zahl von Rye`s, die im Small Batch Verfahren hergestellt werden und man greift hier ein Stück amerikanischer Kulturgeschichte auf, um den klassischen amerikanischen Whiskey Drinks wieder die Basis zu geben nach der sie eigentlich verlangten.
Vermouth-Nach dem der Wermut eigentlich nur noch in homäopatischer Dosis in den Abertausenden, jeden Tag auf der Welt verkauften Martinis vorkam, ist hier ein neues Bewusstsein erwacht. War es doch lange üblich dem gewählten Wermut kein besonderes Augenmerk zu schenken, so ist man hier zusehens auf Premiumqualität bedacht. Über lange Jahre gab es eigentlich nur die Produkte der altbekannten Produzenten in gewohnter Qualität, meisst deutlich unter 10 Euro die Flasche, zu erwerben. Auch hier gibt es massive Bewegung, Firmen wie Boissiere, Noilly Prat oder Carpano brachten vor kurzem limitierte Premium Editionen heraus. Da verwundert es nicht, das man dem Wermut im Cocktail gern wieder etwas mehr Platz einräumt.
Der Bitters Blog nimmt dieses zum Anlass in Naher Zukunft die Geschichte dieser 3 wichtigen Cocktailzutaten einmal genauer zu betrachten und gibt in Kürze eine kleine Reihe über die herausrangendsten Cocktails, die nach allen 3 Zutaten verlangen, an dieser Stelle zum Besten. Hier sind auch unsere Leser gefragt! Welches sind Eurer Meinung nach die neben Martini und Manhattan besten Kreationen die nach Bitters, Rye und Wermut verlangen?
Nachdem ich die letzte Ausgabe der "Drinks" in den Händen hielt, gebe ich hiermit eine Prognose ab, wann dieses Magazin die "Trends" erkennt. Ich schätze, dass es mit Sicherheit schon 2009 soweit ist!
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